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Ergebnisse des Fotowettbewerbes

„Blickwinkel“ - Das sind die besten Fotos

Es ist immer sehr faszinierend und interessant die Wahrnehmung jedes einzelnen Hobby- oder Profifotografen zu sehen und durch die persönliche Bildsprache eines einzigen Fotos eine kurze Geschichte zu erleben. Die meisten Bilder erzählen ihre Story ganz alleine, auch wenn diese vielleicht nicht direkt der Wahrheit entspricht. Wichtig ist nicht, ob nun tatsächlich so war, sondern wichtig ist die Wirkung, die ein Bild bei dem Betrachter auslöst. Das gegebene Thema des Fotowettbewerbes lautete dieses Mal „Blickwinkel“. Uns erreichten über 1.750 Bilder von mehr als 650 Teilnehmern. Unsere Jury hat es wieder mal sehr schwer gehabt eine Entscheidung zu treffen und die fünf besten Fotos auszuwählen. Nachdem die Gewinner feststanden und informiert wurden, war die Neugier sehr groß, die Stories der Bilder und der Fotografen zu erfahren.

Das beste Bild kam von Klaus Lenzen aus Ratingen. Sein Foto hat für uns das Thema genau richtig getroffen und alle Gesichtspunkte erfüllt. Ein Muster aus Schwimmern die den Kopf in unterschiedlichen Richtungen drehen in einem Bruchteil einer Sekunde eines Wettbewerbs. Es herrscht eine farbliche Einheitlichkeit und das klare gemeinsame Ziel der Athleten in Kontrast zur Unruhe der Bewegungen und der Wasseroberfläche bringt eine Balance hinein. Es ist ein perfekter Moment, der still steht und immer wieder zahlreiche kleine Entdeckungen birgt. Dieser Moment kann auch nur durch die Fotografie so stark wirken, da er viel zu schnell vorbei geht, wenn man als Zuschauer live dabei ist. Alle schwimmen in eine Richtung, doch jeder hat eine sehr interessante Individualität. „Das Bild ist beim alljährlichen Triathlon im Düsseldorfer Medienhafen entstanden. Dort schwimmen die Athleten unter einer Fußgängerbrücke her, ein idealer Standpunkt für einen anderen Blickwinkel.“, erfahren wir von Klaus später. Der zweite Platz ging an Susanne Behr aus Düsseldorf mit einem besonderen Motiv, das viele Fragen aufruft und Neugier weckt. Hier muss man mehrmals hinschauen. „Es zeigt die Treppe am Hyatt Hotel im Medienhafen Düsseldorf, die sich im Vordach des Hotels spiegelt. Die nachträgliche vertikale Spiegelung des Fotos lässt das Vordach wie eine Plattform erscheinen.“, schreibt Susanne. Mit ihrem Bild werden Architektur und der kurze Moment im Alltag kreativ vereint. Das massive Gebäude mit den Glasfenstern und den klaren Linien betont den Charakter der Stadt. Es ist gleichzeitig aber auch ein Rahmen der die vier Personen auf der Treppe, die so klein abgebildet sind, in den Vordergrund bringt. Zu erkennen ist auch ein kleiner runder Fleck mit pinker Farbe – ein Luftballon. Wo läuft die Dame mit den Luftballons hin? Daneben liegt jemand auf der Treppe als würde er vor Freude in die Luft springen. Als Betrachter wird man neugierig und möchte diesen erfassten Moment auch im Detail kennen lernen.

Luca Pot d'Or schafft es ebenfalls mit seinem Foto auf den ersten Blick absolute Verwirrung zu erzeugen. Er macht aus einer einfachen, normalen Situation auf der Straße mit einer Klappbrücke ein sehr ausdrucksstarkes grafisches Bild, das ohne Erklärung für die optische Wahrnehmung keinen Sinn macht. Ein Rollerfahrer bleibt vor einer „Betonwand“ stehen und wartet. Es sieht aus als würde die Straße einfach 90° nach Oben in Richtung Himmel weiter führen, was natürlich für den Fahrer nicht zu bewältigen ist. Luca hat genau den richtigen Ausschnitt des Fotos getroffen und die Details so dargestellt, dass dieser entscheidende Moment so interessant ist und mit dem dritten Platz in unserem Fotowettbewerb belohnt wird. Jedes Element, jeder weißer Streifen, jeder Fleck auf dem Beton macht die Aufnahme real und ästhetisch attraktiv. Sobald verstanden wird, was abgebildet ist, „wartet“ der Betrachter mit dem Fahrer auf die Brücke. „Das Foto entstand in Amsterdam an einer Klappbrücke und war eine wortwörtliche Momentaufnahme, da ich weder mit der Beweglichkeit der Brücke noch mit einem solchen Blickwinkel gerechnet habe.“, sagt er.

Auf Platz vier haben wir einen Fotografen im Flugmodus. Ein Foto, das an ein farbiges Gemälde mit großen Pinselstrichen erinnert. Doch wer näher drauf schaut, meint eine Baustelle oder ähnliches zu erkennen, die aus der Luft fotografiert ist. Zu sehen ist ein Sportevent, ein Extrem-Hindernislauf. „Das Xletix NRW in einem großem Steinbruch in Wuppertal“, sagt Philipp Buron aus Köln, der das Bild gemacht hat. Es sind tatsächlich die Hindernisse und Teams zu erkennen und ihre Schatten bringen etwas Dreidimensionalität in diese beeindruckende Perspektive. Er wählte dieses Motiv ganz klar wegen der Farben und Formen die es zusammenstellen. Diese Eigenschaften geben der Aufnahme ihre Schönheit und einen künstlerischen Ansatz. Es ist mit einer Drohne aufgenommen, mit dem Blickwinkel von oben gerade nach unten, die das Geschehen als Ganzes präsentiert.

Unser fünfter Platz ging an Eckhard Krumpholz aus Limburg. Er zeigt uns mit seinem dynamischen Foto eine außergewöhnliche Herangehensweise der Unterwasserfotografie. Sein Motiv: Ein Schwimmer, der aus der untersten Ecke des Bildes fast wie ein Superheld durch das Wasser schießt. „Es entstand im Sprungbecken des örtlichen Freibads. Ich hielt auf etwa 4m Wassertiefe die Luft an und wartete auf den Schwimmer, der die Aufgabe hatte über mich hinweg zu kraulen.“, schreibt Eckhard. Das Tageslicht funktioniert in dem Bild als Gegenlicht und es ist fast nur die Silhouette der Person zu erkennen. Alle Wolken und Farben die über der Oberfläche existieren zeigen sich wie ein verschwommenes Meer aus Struktur und Luftblasen und spiegeln sich auch in der Schwimmbrille.

Wir freuen uns diese fünf Teilnehmer für Ihre fantastischen Fotos auszeichnen zu dürfen und bedanken uns bei allen Teilnehmern, die ihre Sichtweise/Blickwinkel mit uns geteilt haben. Die Bewunderung der Qualität und Kreativität, die alle mitgemacht haben, ist wieder sehr hoch. Bei jedem Fotowettbewerb werden wir mit unglaublichen Motiven überrascht und laden alle ein auch beim nächsten Mal mitzumachen.

Fotowettbewerb "Blickwinkel" - Alle Bilder

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